Reitanlage Hit Aktivstall Lukashof

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A) Reitanlage


B) Rund ums Pferd


C) Rund um den Reiter


D) Unterricht / Beritt


Gesamtbewertung Reitstall:

Kommentare

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Woody
am 2019-11-05 07:50:53:

Die Reithalle hat eigentlich einen guten Boden, der jedoch nur einmal wöchentlich gefahren wird (Hufschlagrinne). Koppel darf nicht wie versprochen 24/7 genutzt werde und im Sommer kommen die Pferde auch über die Mittagshitze raus. Keine individuelle Steuerung aufgrund der Stallbesitzer (nicht der Technik möglich). Im Paddock sind sehr gute Matten verlegt, die aber aufgrund der Faulheit der Stallbetreiber mit der Kehrmaschine gereinigt werden und deswegen alle Kieselsteine weg sind. Die Noppen sind sogar für uns menschen hart zu gehen und für Barhufpferde nur bedingt geeignet. Der Roundpen ist so gut wie nicht nutzbar, da immer eine riesen Furche da ist, dieser wird noch seltender gefahren als die Halle Am Waschplatz läuft das Wasser immer zu den Spinten (alle untereren überflutet, kann aber kein Einsteller was dafür. Für Warmwasser am Waschbecken und im Waschplatz muss extra bezahlt werden. In der Sattelkammer ist nur Platz für einen Sattel (wenn man zwei hat, hat man Pech) oder man kann sich in der kalten, feuchten Halle gegen wiederum Zusatzgebühr einen Schrank mieten. Das Ausreitgelände ist sehr schön. Auch wurde teilweise ohne Rücksprache mit den Einsteller Heu gekürzt, Computer ist eingesperrt und niemand darf ihn sehen. Es gibt KEINE zusätzlichen Services (Decken, Fliegenmasken,etc.) Hänger und Kuschen dürfen wiederum nur gegen Gebühr abgestellt werden (20€ für einen nicht überdachten Platz). Unterricht ist nur mehr oder weniger erwünscht. Es darf nicht jeder Trainer kommen Außerdem gibt es deckende Wallache in der Herde.
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Anna273
am 2019-11-25 20:55:46:

Lukashof Hit Aktivstall: Seit Eröffnung im September 18 stand ich an diesem Stall und kann nun ausführlich über meine Erfahrungen dort berichten: Tolle Anlage und ein sehr durchdachtes Konzept. Jedoch bringt die beste Anlage nichts bei fehlendem Management und nicht vorhandener Dienstleistung. Bei einem Preis von 480 Euro kann man denke ich schon ein bisschen Service verlangen. Angefangen beim Auffüllen der Automaten: der letzte Gang der Betreiber findet um 6 Uhr Abends statt, bis 10 Uhr ist dann meist kein heu oder nur noch der staubige Rest in den Automaten. Bei Nachfrage wird dann geantwortet es stehe ja noch Stroh zur Verfügung. Durch den Mangel an heu über Nacht entsteht natürlich eine große Unruhe um die noch befüllen Automaten. Heuration: die Heurationen der Pferde werden ohne Rücksprache mit den Besitzern gekürzt und können auch nicht wie in der Beschreibung "individuell" eingestellt werden. Des Weiteren fällt nicht auf ob chips fehlen oder das Pferd mal zu wenig gegessen hat. Kontrolle der Pferde: Es ist schon schwer zu wissen welches Pferd sich verletzt hat, wenn man nicht mal ein warmblut vom anderen unterscheiden kann und auch mal über Nacht das falsche Pferd in die Box räumt oder mit zum anweiden bringt. Auslauf: nach inzwischen einem Jahr wurde nur eine kleine Menge an Sand aufgefüllt und der beton schaut nun an einigen Stellen schon durch. Vor allem im "waldunterstand". Die Tränken sind veralgt und werden inzwischen von den Einstellern selbst gereinigt. Heuqualität: der Höhepunkt war das füttern von frisch geerntetem Heu an die Pferde. Bluttests bei 4 Pferden haben erhöhte Leberwerte bestätigt und wir hatten einen Reheschub. Dem Stallbetreiber war dies ziemlich egal und er sagte nur :es ist ja nix passiert. Zwischendurch wurde schimmliges und Heu vom 2. Schnitt gefüttert. Integration neuer Pferde: dieser Vorgang hat an dem Lukashof nicht mal das Wort Integration verdient. Neue Pferde werden nach spätestens 2 Tagen meist auch voll beschlagen in die Herde geschmissen und der Stallbetreiber geht dann nach Hause. Eingliederung erledigt und Verletzungen vorprogrammiert. Des Weiteren ist seit September 18 ständiger Wechsel und es ist auch kein Ende in Sicht. Kritik: wenn man nun eines dieser Thema angesprochen hat und nach einer Lösung gefragt hat wurde gesagt: du kannst ja gehen, wenn dir was nicht passt, oder mit der Kündigung gedroht, wie es dann bei mir auch der Fall war. Fazit: Ich würde dringend davon abraten mein Pferd dort unterzustellen, da man ständig in Sorge ist.
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Veritas
am 2022-12-29 21:59:43:

Im folgenden schildern wir grob unsere Erfahrungen mit dem Stall, wir waren zirka ein Jahr dort und es hat sich mit der Zeit herauskristallisiert, was dort im argen liegt und sich leider durch die bereits vorhandenen Stallbewertungen bestätigt hat. Wir haben den Fehler gemacht, dass wir aufgrund des Aktivstallkonzepts von einer gewissen Kernkompetenz des Stallbetreibers ausgegangen sind. Leider fehlt es diesem Stall an fundierten Herdenmanagement/-monitoring sowie auch an einem guten Stallmanagement. Der Stallbetreiber ist der Auffassung, dass er keine Pflichten hat, sondern nur Rahmenbedingungen stellen muss. In grossen Teilen wird die gesamte Verantwortung auf die Einsteller übertragen, diese sind jedoch weder Stallbetreiber noch verfügen diese über den entsprechenden Sachkundenachweis für Pferdehaltung. Es finden keine Sichtkontrollen seitens Stallbetreibers statt, d.h. wenn ein Futterchip gefunden wurde oder Lahmheiten/Verletzungen vorhanden waren, wurde man wenn überhaupt nur durch Miteinsteller informiert. Im Umkehrschluss bedeutet das für ein Pferd, welches den Chip verloren hat, dass es keinerlei Kraft-/Raufutter bekommt, auch der Weidegang ist ohne Chip nicht möglich. Es wurde von uns vorausgesetzt, dass mehrmals täglich eine Kontrolle des Fütterungscomputers stattfindet. So sollte doch bereits hier auffallen, wenn Pferde gar nichts oder nur sehr wenig abholen, dem war aber nicht so. Es fand auch keine transparente Information von Stallbetreiberseite statt, ob und welche Menge an Kraft-/ Raufutter und welches Zeitkontingent vom jeweiligen Pferd abgerufen wurde. Auf Nachfrage hieß es immer pauschal, es passt schon. Es wurden in der Zeit ganzjährig ohne Pause wahllos Pferde in die Herde integriert, egal ob dominant, frisch gelegte Hengste, deckende Wallache, sehr unsichere Pferde, mit Eisen beschlagene Pferde (hinten wohlgemerkt), ohne tierärztliches Gesundheitszeugnis usw. Eingliederung fanden oftmals zu früh und ohne engmaschige Aufsicht von Stallbetreiber statt, auch das wurde gerne an die Einsteller übertragen. Es gab auch in dieser Zeit ein Missverhältnis zwischen Stute und Wallache, es waren vielmehr Wallache in der Herde als Stuten. Aufgrund dieser Nachlässigkeiten und dem resultierenden Herdenstress passierten einige Vor-/Unfälle, die man sich so nicht vorstellen kann, da nicht rechtzeitig eingegriffen wurde und kein Monitoring stattfand. Klar kann es Mal den ein oder anderen Vorfall geben, lässt sich in der Herdenhaltung nicht vermeiden, davon reden wir auch nicht, es ist die Häufigkeit und die fehlende Einsicht des Stallbetreibers, überhaupt etwas ändern oder verbessern zu wollen. Auch ist der Stallbetreiber nur für kurze Zeit am Morgen und am Abend auf der Anlage, zum Abmisten und Auffüllen der Automaten und schaut vielleicht mittags einmal kurz vorbei-das war es dann auch schon.Es gibt auch nicht genügend Kameras auf der Anlage, um entsprechende Abwesenheiten zu kompensieren oder Vorkommnisse protokollieren zu können. Bei entsprechenden Vorfällen gab es oftmals die Antwort, das gibt sich schon und das machen die schon untereinander aus. In dem Jahr als wir mit unseren Pferden dort waren, haben aufgrund der Unzufriedenheiten und Vorfällen an die 50 Pferdewechsel stattgefunden. Es findet keine Reflexion des Stallbetreibers statt und es besteht kein Interesse, eine beständige Herde aufzubauen, was für das Funktionieren eines Aktivstalls elementar ist. Des weiteren sind mit Algenteppichen verschmutzte Tränken zu nennen, da keine regelmäßige Reinigung stattfindet. In der grossen Liegehalle fehlte letztendlich das Einstreu gänzlich, weiterhin ist der mit Urin stark verunreinigte Waldboden wie auch das Kies-/Sandgemisch im Unterstand zu nennen, der nicht regelmäßig ausgetauscht wurde, den Ammoniak-Geruch konnte man sogar in der Reithalle vernehmen, es fehlte die Tretschicht auf den spitzen Noppen-Matten-viele Barhufpferde haben ein Problem damit, fehlender Sand am Waelzplatz, oftmals defekte Futterautomaten, wo die Türen nicht mehr zugegangen sind, die tage- und wochenlang nicht repariert noch abgesperrt wurden- es ist eine enorme Gefahrenquelle, wenn Pferde hinten mit Eisen beschlagen sind und ausschlagen, wenn der nächste zum Fressen will, und es bedeutet auch enormen Stress für rangniedere Pferde, fehlendes Wurmmanagement und vieles mehr. Auf Nachfragen wurde man permanent vertröstet oder bekam den Satz zu hören, man kann ja gehen, wenn einem was nicht passt. Auch werden die Miteinsteller gegeneinander ausgespielt. Ein professionelles Gespräch oder ein Hinterfragen passiert nicht. Man darf sich von der Anlage und dem Gerede des Stallbetreibers nicht blenden lassen, wir haben nach einem wiederholt tragischen Vorfall in der Herde unsere Pferde sofort raus genommen, da man sich auf die Obhut- und Sorgfaltspflicht des Stallbetreibers nicht verlassen kann und wir waren nahezu jeden Tag, oftmals zweimal am Tag am Stall, um nach unseren Tieren zu sehen, da wir permanent in Sorge waren. An dem Stall werden Pflichten und Verantwortung komplett um 360 Grad verdreht.

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So wird bewertet


Die Bewertung erfolgt nach dem STERNE-PRINZIP. Also "1" für schlecht, "3" für befriedigend bis hin zu "5" Sternen für "sehr gut". Nicht vorhandene Anlagen (z.Bsp. der Reitstall hat keine Führanlage ) oder Dienstleistungen (z.Bsp. es wird kein Beritt angeboten) werden mit "n/a" bewertet.

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