Es könnte perfekt sein. Leider auf der Fläche teils über 20 Pferde. Diese dafür nicht ausreichend. 2 Plastikdächer sind kein Offenstall. Die für Plastikdachunterstand verlangte Miete viel zu hoch. Die Unterstände waren mit Rindenmulch eingestreut und bei Besichtigung verdreckt und von Pferden nicht genutzt. 2 Heufutterplätze sind hinsichtlich Bewegung und Futterzugang auch für Rangniedrige zu wenig. Fläche mit teils hervorstehenden Steinen im Boden befestigt. So dauerhaft Sehnenschaden möglich. Zudem bei Besichtigung gesamte Fläche Pferdeaeppel. Angeblich Stallhilfe noch nicht da gewesen. Im Innenstall Boxen. Diese werden aber nicht vermietet. Bereich ist abgesperrt. Hier soll Reithalle entstehen. Man darf gespannt sein, ob der auf den Beton zu legende Untergrund tatsächlich aufgebracht wird oder einfach Sand auf Beton gekippt wird. Wäre dann zur Vervollkommnung eines Sehnenschadens mit dem unebenen Untergrund im Außenb.ereich passend. Zudem werden mangels Platz die Pferde im Durchgang zwischen Zugang von außen und Eingang Innenbereich gefüttert. Bei Besichtigung 8 Leute, 3 Hunde und 3 Pferde an den fressenden Pferden vorbei. Ruhe? Futterzeit? Weideflächen könnten für 6 Pferde oder maximal 10 Ponys dauerhaft ausreichen, nicht für über 20. Schade, denn aus dem kleinen Außenplatz und den Weiden wäre eine schöne Anlage zu erschaffen möglich. So ist das vom Preis her Abzocke und keine gute Offenstallhaltung, sondern Abstellplatz mit Unterstand. Mehr nicht.

Es könnte ein wunderschöner Stall sein! Folgende Gründe sind jedoch so gravierend, dass ich dringend abrate: -schlechte Heuqualität -Fläche mit teils hervorstehenden Steinplatten im Boden befestigt/ Sehnenschäden sowie Hufgeschwüre sind vorprogrammiert -Innenboxen werden nicht vermietet, es soll dort eine Bewegungshalle entstehen/ ist nur die Frage in welchem Jahr. Stattdessen ist alles mit Umzugsmüll der Stallbetreiber vollgemüllt. Heu und Stroh werden ebenfalls dort gelagert und von den dort lebenden Tieren (Katzen, Hühner und diversen Vogelarten ) als Toilette genutzt -neue Einstaller dürfen ohne Wissen der übrigen Einstaller mit einem an Druse erkrankten Pferd einstallen. Das Pferd wurde nicht separiert und somit wurde auch von den Stallbetreibern wissentlich in Kauf genommen, dass die bereits vorhandene Herde erkrankt, was auch geschah mit wenigen Ausnahmen. Zudem wurden zu diesem Zeitpunkt noch Stallbesichtigungen durchgeführt, wie auch Hufschmiede, Reitlehrer etc pp kommen durften, einfach unglaublich! -die eigene Meinung ist gegenüber den Stallbetreibern nicht gefragt und führt zu üblen Unstimmigkeiten, die jedoch über Dritte ausgeteilt werden. - sollte der Verdacht der Stallbetreiber bestehen, dass ein Einstaller ausstallen möchte, werden alle vorhandenen Schlösser ausgetauscht, somit der Zugriff zum eigenen Pferd verwehrt ist und Eigentum aus dem Spind entwendet(Sattel etc)! Selbst die Polizei ist machtlos, denn es handelt sich dabei um das Zivilrecht und auch das ist den Stallbetreibern bekannt.

Eigentlich ist es ein schöner Stall. Zunächst das Positive: Der Offenstall ist schön angelegt und es gibt keine Stallzeiten. Die Stallgemeinschaft war auch sehr angenehm - leider sind 75% der Belegschaft mal wieder gekündigt worden.. Das Hauptproblem ist, dass alle 1-2 Jahre die Einstaller durchrotieren. Die Pächter kündigen die Einstallergemeinschaft mit dieser „Regelmäßigkeit“. Wenn jemand etwas für kurze Zeit sucht und geringe Ansprüche an die Stallführung hat, ist der Stall ok…. Ach ja, manchmal ist nicht genug oder kein Heu in den Raufen, was zu regelmäßigen Diskussionen mit den Pächtern geführt hat.