45: Mein Pferd steht jetzt seit 7 Jahren im Aktivstall. Die Boden in der Reithalle ist zum jetztzigen Zeitpunkt sehr tief. 2 mal pro Woche wird die Halle gefahren. Die Hälfte der Halle wird sehr häufig von der Reitschule genutzt und kann somit nicht genutzt werden. Springen, Longieren und Bodenarbeit sind zum Nachteil des Reitens zu jeder Zeit erlaubt. Regeln werden aufgestellt, aber ich habe festgestellt selten eingehalten. Es gibt noch einen Überdachten Reitplatz, der bei stärkerem Regen aber voll Wasserpfützen steht. In der ca. 50 bis 55 starken Herde kommt es zu Rangeleien zwischen den Pferden. Besonders an den Futterautomaten, da dort oft Pferde einparken. In fast allen Futterautomaten stehen Urinpfützen bzw. läuft der Pferdeurin an der Seite über den Boden. Ich empfinde das als sehr unhygienisch. Die Koppeln sind groß und werden nicht abgemistet. Mir wurde gesagt, dass Hundekot nur ohne Beutel auf dem Misthaufen entsorgt werden darf, da der gesamte Mist zur Düngung auf die Futterwiesen verstreut wird. Auch der aus den Krankenboxen. Hunde dürfen frei rumlaufen. In diesem Zusammenhang und auch bezüglich der Regeln in der Reithalle kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Bei solchen sind es Einsteller die untereinander mit Kündigung drohen. Ich empfinde manche Clans im Stall als Mobber. Es gibt ein Stüberl. Ich sehe da aber selten Reiter sitzen. Der Reitstallbetreiber ist selten ansprechbar und meist wirkt er auf mich mürrisch und arrogant. Der Reitstallbetreiber erklärte mir auch für manche Einsteller gelten besondere Regeln bzw. auch das Nicht einhalten von vom ihm aufgestellten Regeln. Ich denke das trifft wohl auf die Reitlehrerin der Reitschule zu und auf diejenigen, die mehrere Pferde(€) haben oder bei ihm eine Wohnung angemietet haben. Direkt am Reitplatz, der sehr schön wäre, befinden sich private Wohnungen mit Garten. Da wird dann mit dem bellenden Hund gespielt oder gegrillt.(offenes Feuer finden Pferde toll). Die beiden Hunde der Reitlehrerin begrüßen Ankommende gerne mit lautem Gebell. Ich verlasse jetzt nach 7 Jahren den Stall. Merkwürdigerweise wusste das der ganze Stall nur einen Tag nach der Bekanntgebung. Ich habe niemandem etwas erzählt, deshalb gehe ich davon aus, dass der Stallbetreiber sofort alle Einsteller benachrichtigt hat. Ich dachte es gibt einen Datenschutz. Sofort kam die die Mobbingbande und erklärte mir ich müsse unbedingt 2 andere mitnehmen in den neuen Stall. Kann es sein, dass hier Einsteller rausgemobbt werden sollen? Jetzt bin ich richtig froh, dass ich den Stall verlasse. Ich hatte mein Pferd fast 10 Jahre im Aktivstall der Familie Jaud in Jasberg stehen. Ich habe den Stall nur gewechselt, weil wir umgezogen sind und es zu weit wurde. Dort waren die Bedingungen für Pferd und Reiter besser.

Ich bin seit über 3 Jahren mit meiner Stute an diesem wunderschön gelegenen Stall. Meine Stute hat sich nach kurzer und professionell organisierter Eingewöhnung perfekt in die Herde eingegliedert. Der Stallbesitzer nimmt sich auch die Zeit, dies pferdegerecht durchzuführen. Für mich ist es der perfekte Stall, es gibt eine große Auswahl an Möglichkeiten sein Pferd zu bewegen, 2 Hallen, 1 Sandplatz, Roundpen, Rennbahn (auf einer großen Wiese) ebenso eine Springplatz auf einer weiteren Wiese. Jeder kann seine Reitweise ausüben und auch seinen Reitlehrer an den Stall holen. Aber da sollte man sich die Website anschauen, die Impressionen und Informationen stimmen überein. Der Stallbesitzer kümmert sich sehr gut um die Pferde und die Anlage. Er hat auch immer ein offenes Ohr, falls man Probleme hat. Die Fütterung ist individuell auf jedes Pferd abgestimmt und es gibt 1a Heu! Es gibt eine Heutrocknungsanlage, somit haben wir ein perfektes Heu. Ich bin rundherum zufrieden und dankbar, dass ich an diesem Stall meine freie Zeit verbringen kann. Meine Stute zeigt es mir auch, dass sie sehr zufrieden ist.

Hierzu muss ich nun was sagen. Der Kommentar von der lieben Penny160 ist ja nun wirklich sehr ausführlich und lang. Jedoch hat die gute Frau nun leider vergessen zu erwähnen, dass sie gekündigt wurde, da ihr Verhalten in diesem Stall nicht länger geduldet wurde. Ihre Hunde haben Kinder gestellt und Reiter vom Pferd geholt. Das der Stallbesitzer nicht auf die Reiter eingeht, trifft zudem nicht zu. Er ist stehts bemüht es jedem recht zu machen. Die Böden im Stall werden nicht 2 x sondern 3 x die Woche gefahren. Rangeleien in der Herde gibt es zwar aber so wie man es normal auch kennt. Teilweise spielen die Pferde, oder sie zicken sich halt mal an. Aber es eskaliert nie. Wenn, dann ist unser STALLBESITZER oder anderes Personal zur Stelle und nimmt die Pferde aus der Herde raus für eine gewisse Zeit, wenn diese für Unruhe sorgen. Meist ist dies auch nur die Zeit, wenn die Stuten rossig sind. Zudem hat das liebe Pferd von der Penny160 viel in dieser Zeit dazu beigetragen, dass es Unfrieden gab, jedoch wurde das schnell geregelt. Zudem sind die rageleien nie mit schlimmen Verletzungen verbunden. Solche Verletzungen die dort entstehen, passieren ebenso bei Boxenpferden auf der Koppel. Nun zu dem Punkt mit dem abmisten der Koppeln. Die Koppeln werden immer in einem bestimmten Rhythmus gewechselt und dann komplett auf Vordermann gebracht. Also dieser Fakt stimmt auch nicht. Der Aktivstall wird zudem 2-3 mal am Tag sauber gemacht. Hundehaufen sollen ohne Tüten weggeworfen werden, damit diese Tüten nicht bei dem Pferden irgendwo landen. Ich glaube diese Aussage hat sich von selber geklärt. Das es ein mobbing im Stall gibt, hat diese Person so empfunden, da sie sich leider an keinerlei Regeln gehalten hat. Das war zudem kein Mobbing sondern ein Hinweis darauf das sie bitte die Bahnregeln beachten soll und zudem ihre Hunde in den Griff bekommen soll. Hiermit hat sich das mit den Regeln im Stall zudem glaube ich selber geklärt. Wer sich nicht an Regeln hält, wird nunmal darauf hingewiesen. Zudem ist die gute Dame mehreren Reitern in den Weg geritten und teilweise im Weg stehen geblieben, was sehr gefährlich sein kann. Ich muss sagen das wir alle sehr glücklich in unserem Stall sind und keineswegs das empfinden, was diese nette Dame hier anscheindend empfunden hat.

Ich stehe seit Eröffnung des Aktivstalles im Jahr 2008 mit meinen Pferden in diesem Stall - mittlerweile also 16 Jahre. Ich kenne keine Reitanlage, die mit so viel Sachverstand und Herzblut geführt wird. Es fehlt den Pferden aber auch dem Reiter an Nichts. 2 Reithallen 20x 80, 1 Sandplatz 30x70 und 1 Roundpen stehen ganzjährig zur Verfügung; Grasrennbahn und Grasspringplatz sind saisonal nutzbar. Sattelkammern sind im Winter beheizt - innen liegende Stallgasse mit Fussbodenerwärmung, damit Wasserpfützen im Winter nicht frieren! Das Areal ist wunderschön angelegt und sehr gepflegt. Der Betreiber ist kundenorientiert, aber vorallem innovativ und laufend bemüht die Pferdehaltung zu optimieren. Das Thema Fütterung und Futterqualität ist ihm ein besonderes Anliegen, in welches er viel Arbeit und Geld investiert. Die Integration neuer Pferde wird mit Geduld und nur im Frühjahr vorgenommen. Fluktuation haben wir nur durch altersbedingte Sterbefälle oder Wegzug… und das bei 2 Herden mit insgesamt knapp 90 Pferden. Ich denke, das spricht für sich. Ich bin dankbar und glücklich meine Pferde so gut aufgehoben zu wissen und freue mich jeden Tag wieder in den Stall zu fahren.